Riesterrente

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Die neue Rente muss kommen - damit alte Probleme verschwinden

 

Über die Rente wird überall viel diskutiert. Mögen die Standpunkte und Meinungen noch so unterschiedlich sein, in einem sind sich alle einig: So wie es war, wird es nicht mehr, so wie es ist, kann es nicht bleiben. Es gibt Probleme, die dringend gelöst werden müssen, denn

• die Menschen werden immer älter und beziehen immer länger Renten und
• je weniger Kinder heute geboren werden, desto weniger Beitragszahlende wird es morgen geben.

 

 

Die neue Rente fördert, was bisher fehlte - zusätzliche Eigenvorsorge!

Die neue Rente soll zwei wesentliche Aufgaben erfüllen: die Renten für die Älteren sicher und für die Jüngeren bezahlbar halten. Wir brauchen eine Lösung, die das auch noch in zwanzig oder dreißig Jahren sicherstellt.

 

Ziel ist es die private und betriebliche Eigenvorsorge zu stärken!!

 

Kein Muss, sondern ein Plus. Grundsätzlich gilt: Niemand wird zur zusätzlichen Eigenvorsorge gezwungen. Doch wer sich dazu entschließt, wird gefördert. Die neue Rente bringt also mehr, aber sie fordert auch mehr:

 

eigene Einsicht und eigene Verantwortung !

Wer von Anfang an konsequent und zielstrebig in seine Eigenvorsorge investiert, wird unterstützt. Je früher jeder mit der Eigenvorsorge beginnt, desto höher ist später sein ganz persönlicher Gewinn. Zumal die staatliche Förderung und das, was künftig vom Einkommen für die Eigenvorsorge abgezweigt wird, erst im Alter versteuert wird. Durch die steuerliche Freistellung nicht nur der Sparbeträge, sondern auch der Zinsen und Erträge, ergibt sich ein Zinseszinseffekt, der den Auszahlungsbetrag noch einmal erhöht.  Und das lohnt sich.

 

Eigenvorsorge kann sich jeder leisten!

 

Selbst ein kleines Einkommen ist kein Hindernis für große Vorsorgepläne. Empfohlen und staatlich gefördert wird, die zusätzliche Eigenvorsorge stufenweise aufzubauen, und zwar in vier Schritten.

 

Der Startschuss:

 

Die volle Zulagenförderung erhält, wer ab 2008 4% seines Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich der ihm maximal zustehenden Zulagen in einen Altersvorsorgevertrag investiert.

Die Eigenvorsorge ist auch für den kleinen Geldbeutel zumutbar. Wer will, kann auch weniger als die empfohlene Höhe ansparen. Jedoch wird er dann auch entsprechend weniger vom Staat gefördert. Grundsätzlich ist dies daher

nicht zu empfehlen.

 

 

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung

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